Stein des Guten Glücks, Marmor oder Travertin
Stein des Guten Glücks, Marmor oder Travertin
Der „Stein des Guten Glücks“ oder „Altar der Agathe Tyche“, den Goethe 1777 neben sein Gartenhaus in den Weimarer Ilmwiesen setzen ließ, war ein Geburtstagsgeschenk des Achtundzwanzigjährigen an seine „Seelenfreundin“ Charlotte von Stein. Goethe wählte für sein Denkmal eine symbolische Formensprache: Der solide steinerne Quader verkörpert Klarheit, Stabilität und Beständigkeit. Die Kugel dagegen gehört zum Bereich des Ruhelosen, Dynamischen, des launischen Glücks.
Werden diese beiden gegensätzlichen Elemente miteinander kombiniert, so heben sie sich nicht auf, sondern ergeben eine neue Einheit, eine bewegliche Ordnung. Da Goethe selbst auf jede Inschrift oder Erklärung verzichtete, lässt der Sandsteinkubus mit der Kugel bis heute Raum für vielerlei Deutungen.
Stein des Guten Glücks
Marmor oder Travertin, massiv
Hergestellt in Handarbeit in Weimar
Höhe: 16,5 cm, Gewicht: 3 kg.
Sie erhalten den Stein in einer attraktiven Verpackung mit Zertifikat.
Artikel Nr. 4069
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